Woran denkst du, wenn ich folgende Begriffe sage: Frühlingssonne, Pizza unter Arkaden und Bus #28 ... hmm? Noch nichts? Was, wenn ich noch Portfolio als Begriff mit in den Topf werfe? ... Und vielleicht auch noch Kinderbücher, Illustrators’ Wall, Ugo Bassi und Piazza Maggiore. Na? Wonach klingt das? Jaaaa! Nach Bologna und nach der Kinderbuchmesse. Nächste Woche ist es soweit: Die Bologna Children’s Book Fair findet statt.
Buchmessen sind ja für Buchmenschen ganz wichtige Ereignisse. Und wenn du Kinderbücher machen möchtest, dann ist die Bologna Children’s Book Fair das wichtigste Event des Jahres. Nur die Buchmesse in Frankfurt, die jedes Jahr im Oktober stattfindet, hat einen ähnlichen Stellenwert in der Bücherwelt – und danach kommt lange erst einmal nichts.
Und wenn du gerade dabei bist, deine Koffer für Bologna zu packen, dann bekommst du heute hier im Portfolio-Podcast noch ein paar wertvolle Tipps, worauf es in Bologna zu achten gilt. Denn heute habe ich Stefan Leuchtenberg eingeladen und er wird uns auf eine virtuelle Reise nach Bologna mitnehmen – und viele Tipps und Tricks teilen, mit denen du als Kinderbuch-Illustrator*in das Beste aus deiner Zeit in Bologna herausholst.
Ich habe mich dieses Jahr schon wieder entschieden, wie im letzten Jahr auch, nicht nach Bologna zu fahren – weil mein aktuelles Buchprojekt einfach noch nicht zeig-bar ist, also noch nicht auf dem Stand ist, den es haben muss, um damit auf einen passenden Verlag zuzugehen. Und auch, weil ich letztes Jahr dreimal geflogen bin und das Gefühl habe, dass ich für die nächste Zeit mein Umwelt-Karma mit Zuhausebleiben etwas pflegen sollte. Stefan erzählt auch von einer guten Alternative zum Fliegen. Mehr dazu gleich.
Vorher noch eine Randnotiz: Im heutigen Interview geht es hauptsächlich um die Besonderheiten der Kinderbuchmesse in Bologna. Wenn du dich dafür interessierst, wie so ein Buchmesse-Termin mit einem Verlag üblicherweise so abläuft, warum es sinnvoll ist, deinen Besuch auf einer Buchmesse auch dafür zu nutzen, um dir einen Über Überblick über deine Märkte zu verschaffen und wie du auf der Messe Kontakte sammelst – dann höre gern in den Portfolio-Podcast »#32 | Ist dein Portfolio ready für die Buchmesse?« hinein. Wenn du dich dafür interessierst, wie du deine Buchidee bei einem Verlag unterbringst, dann empfehle ich dir den Portfolio-Podcast »#33 | Du willst ein Buch veröffentlichen?«, in dem die Verlegerin Suse Thierfelder vom Kunstanstifter Verlag und ich genau darüber sprechen.
Und wenn du so einen richtigen Sprint in die Verlagswelt machen möchtest – mit dem ganzen Branchenwissen im Gepäck, das du dafür brauchst – dann lade ich dich jetzt schon einmal in den Portfolio-Sprint ein. Das ist ein fünftägiger Workshop, in dem du mit mir zusammmen im September 2023 dein Portfolio fit für die Buchmesse in Frankfurt machst. Anmelden kann man sich gerade noch nicht, aber du kannst dich unverbindlich auf die Warteliste eintragen – dann bekommst du auch ein ganz besonderes Wartelisten-Angebot. Lohnt sich also. Die Warteliste findest du unter www.diegutemappe.de/ps.
Und apropos Links. Stefan erwähnt im Interview einige Dinge, die du vielleicht nachschauen möchtest. Die Links habe ich dir in den Shownotes gesammelt.
So: Und jetzt: Bühne frei für Stefan. Stefan ist Kinderbuchillustrator – und Mitglied der Illustratoren Organisation, darüber kennen wir uns auch. Er kennt sich aber nicht nur mit Kinderbuchillustrationen, sondern auch mit Animation und App-Entwicklung aus – und er unterstützt seit einigen Jahren bayerische Kolleg*innen bei ihren Bologna-Vorbereitungen. Denn Stefan wohnt in Bayern und für bayrische Kreative gibt es die Möglichkeit, über das Bayerische Wirtschaftsministerium eine Förderung für einen Messebesuch der Bologna Children’s Book Fair zu bekommen. Also Ohren auf, wenn du in Bayern lebst ... und natürlich auch, wenn du dich für Kinderbuchillustration interessierst und sehr gern Kinderbücher machen möchtest. Los geht’s ... viel Spaß mit dem Interview.
Hier findest du mehr Infos zu Stefan.
Über die Links kannst dich auch mit ihm vernetzen:
www.stefan-leuchtenberg.de
www.instagram.com/stefanleuchtenberg
www.linkedin.com/in/leuchtenbergWebsite der Bologna Children’s Book Fair
Infos zur Förderung für Bayerische Illustrator*innen via Bayern InternationalInfos zur Illustratoren Organisation auf der Buchmesse in Bologna
Die IO ist wieder am Deutschen Gemeinschaftsstand in Halle 30, Stand B26 – C13 vertreten und bietet sowohl allgemeine Informationen über unseren Berufsverband als auch individuelle Mappenberatungen durch erfahrene Kolleg*innen.Datenvisualisierung in Sachbüchern. Freie Masterclass mit Pirita Tolvanen
Mittwoch, 8. März 16:00 – 16:50 (The Illustrators Survival Corner, Halle 30)- - -
Transcript des Interviews:Franziska:
Hallo, lieber Stefan. Wie schön, dass du da bist – hier im Portfolio Podcast. Vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, zu Gast zu sein.Stefan:
Ja, hallo. Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich, da zu sein.Franziska:
Sehr gerne. Wir wollen ja heute über Bologna sprechen. Aber bevor wir damit loslegen, kannst du den Hörer*innen vielleicht noch einmal einen kurzen Einblick geben, wie du überhaupt zur Illustration gekommen bist und wie du zum Bologna-Experten geworden bist.Stefan:
Okay, aber wo fange ich da an? Also zur Illustration gekommen – das war ein sehr weiter Weg. Ich habe eigentlich schon als ganz kleines Kind immer gezeichnet, wie es wahrscheinlich die allermeisten Illustrator*innen tun. Bei mir kam dazu, dass meine Großeltern beide Künstler waren.Also meine Oma war Malerin und Bildhauerin und mein Opa war auch Bildhauer. Und so bin ich halt relativ früh schon in Kontakt mit diesen ganzen schönen Zeichenwerkzeugen gekommen: mit Ölfarben und mit dem Aquarell-Kasten, da habe ich dann den aussortierten bekommen. Wir waren sehr viel bei meiner Großmutter und es wurde da sehr viel gemalt. Insofern hatte ich früh Kontakt mit der Kunst und so nahm das Ganze dann irgendwie seinen üblichen Lauf.
Ich habe auch in der Schule immer gezeichnet, später dann Comics abgezeichnet, Ottifanten und Asterix und was es da alles gab. Werner war auch so ein heißes Ding während meiner Grundschulzeit. Und dann bin ich den üblichen Weg über den Kunst-Leistungskurs gegangen und dann war es eigentlich klar, das ich eine künstlerische Richtung einschlagen werde.
Ich war dann erst ein Jahr in München an einer Privatschule und habe Grafikdesign studiert. Das hat mir aber nicht so wahnsinnig gut gefallen. Und dann bin ich nach Augsburg gewechselt und habe dort Multimedia studiert. So hieß damals der Studiengang – eine Mischung aus Design und Informatik. Ich habe aber dann relativ bald gemerkt, dass bei mir eigentlich der Design-Teil überwog und dann habe ich versucht, das Studium so in meine Richtung zu drehen. Ich habe mich dann ziemlich auf Animation und auch auf Illustration konzentriert. War dann auch ein Semester in Budapest und habe auch mein Praxissemester im Zeichentrick-Studio gemacht. Und als Abschlussarbeit habe ich dann eben auch einen Trickfilm gemacht – zusammen mit Mitstudierenden. Nach dem Studium bin ich erst einmal in den Trickfilm-Bereich gegangen. Habe dann noch mal einen Umweg über Kinder-Apps gemacht, hab da eben auch gezeichnet, animiert und bin auch mit Verlagen in Kontakt gekommen, weil ich eben einige Apps für Kinderbuch-Verlage illustriert habe. Und seit zehn Jahren arbeite ich jetzt wieder vermehrt im Bereich Print und Kinderbuch.
Seit fünf Jahren würde ich sagen, ich bin fast ausschließlich im Kinderbuch-Bereich und im klassischen Printbereich unterwegs.
Eine Ergänzung noch: Weil ich oft gefragt werde: Wie lange mache ich denn schon Illustration? Ich bin schon relativ lang offiziell Illustrator, weil ich schon zur Vorbereitung für mein Studium angefangen habe, Grafiken für Schulbuchverlage zu machen. Das heißt, ich bin seit dem Jahr 2000 in der Künstlersozialkasse und bin offiziell als freiberuflicher Illustrator angemeldet und habe die ganze Zeit eigentlich nebenbei so als Studentenjob sozusagen Schulbuchillustration gemacht – als Alternative zum Studentenjob.
Franziska:
Spannend und wie bist du Bologna-Experte geworden?Stefan:
Ja, das mit dem Experten würde ich jetzt mal in den Raum stellen – aber ich habe eine gewisse Bologna-Erfahrung, weil ich eben jetzt einige Male da war. Ich glaube dieses Jahr ist es das sechste Mal.Das erste Mal war ich tatsächlich noch gar nicht wegen meiner Illustration da, sondern mit meiner kleinen Kinder-App-Firma, weil vor circa zehn Jahren der Kinder-App-Digitalbereich in Bologna ziemlich groß war.
Und dabei habe ich dann natürlich auch über den Tellerrand geguckt und habe auch wieder sozusagen die klassische Buchillustration gesehen, die ich auch irgendwie immer für mich im Hinterkopf hatte. Und die nächsten Male war ich dann mit einer bayerischen Illustrator*innen-Delegation in Bologna.
Und ja, seitdem ich das erste Mal mit dieser Bayerischen Delegation dabei war, begleite ich die nachfolgenden Illustrator*innen-Generationen auf ihrer Reise nach Bologna und gebe Tipps und teile meine Erfahrungen.
Franziska:
Diese bayerischen Illustratoren in Bologna, das gibt es ja schon seit einigen Jahren. Was ist das überhaupt?Stefan:
Ja, ich glaube, der Ursprung wurde vor circa zehn Jahren mit so einer Studie über wichtige bayrische Wirtschaftsbranchen gemacht. Und dabei wurde eben entdeckt, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft, zu der ja auch die Illustration gehört, eben doch einen ganz schön großen Anteil am gesamtwirtschaftlichen Aufkommen hat. Ich weiß die Zahlen nicht mehr genau, aber die Kreativwirtschaft ist auf jeden Fall der zweit- oder drittgrößte Wirtschaftszweig. Und ja, in Bayern ist man natürlich immer irgendwie versucht, der Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Und deshalb gibt es eben mit Bayern international so eine Institution, die bayerische Wirtschaftsförderung im Ausland betreibt. Die organisieren Messe-Reisen und vieles mehr, hauptsächlich natürlich für die Automobilbranche oder auch die Medizinbranche und die üblichen großen Wirtschaftsbereiche. Aber die haben eben vor fünf Jahren auch einen Stand mit bayerischen Verlagen und Medien-Produzent*innen auf der Buchmesse in Bologna ins Leben gerufen. Und begleitend zu diesem Stand haben sie eben auch Illustrator*innen die Möglichkeit gegeben, als bayerische Delegation eine Reise nach Bologna anzutreten. Und das hat sich bewährt. Das Programm ist sehr gut angekommen und seitdem machen die das.Franziska:
Es ist auch voll der Knaller, oder? Ihr habt da ja sogar einen eigenen Stand und der ist riesig. Ich habe das mal in Bologna gesehen. Und erinnere mich, dass es auch eigene Empfänge mit Häppchen und Sekt gab. Und man kann sich als Illustrator*in auch mit Verlagen am eigenen Stand treffen, was ja sozusagen auch so ein bisschen die Situation umkehrt – dass man als Illustrator*in nicht zu den Verlagen geht, sondern man lädt die Verlage zu sich selbst ein. Das ist schon sehr beeindruckend.Stefan:
Ja, absolut. Ja, du bist natürlich als Illustratorin oder Illustrator oft so in dieser Situation, dass du halt in dieser Flut von Illustrator*innen unterwegs bist, in Schlangen stehst und dich einreihst und da anstehst und versuchst, irgendwie zu Wort zu kommen und deine Arbeiten zu zeigen. Und wenn du dann eben potenziellen Geschäftspartner*innen oder Agenturen sagen kannst: Komm doch zu mir, es gibt einen Kaffee und um 12:00 Uhr gibt es bayerische Häppchen und wir haben einen Tisch und wir können uns da in Ruhe hinsetzen. Das ist natürlich schon was – ein super Vorteil.Mal davon abgesehen, dass man sozusagen selbst auch immer einen Platz hat, wo man sich eben mal kurz ausruhen kann, wo man seine Tasche abgeben kann und man einfach nur mal in Ruhe einen Kaffee trinken kann. Und vielleicht auch aufschreiben kann, was man gerade so auf der Messe gesehen oder besprochen hat.
Franziska:
Toll! Was macht denn für dich die Buchmesse in Bologna so besonders?Stefan:
Ja, es ist halt sehr familiär. Also ich sehe die Buchmesse in Bologna irgendwie wie so ein Klassen- oder Familientreffen der Kinderbuch-Branche.Und es ist ja immer so: Nach dem Winter kommt die Buchmesse in Bologna und alle waren irgendwie den ganzen Winter über zu Hause an ihrem Zeichentisch und haben wenig Sonnenlicht bekommen. Und in den Wochen vor Bologna steigt sozusagen von Tag zu Tag die Vorfreude, die Alpen zu überqueren und ins frühlingshafte Bologna zu fahren und sich da mit Gleichgesinnten zu treffen. Und einfach die Freude am Beruf zu feiern, neue Leute kennenzulernen, endlich mal wieder rauszukommen, neue Arbeiten zu sehen, Inspirationen zu bekommen – und natürlich auch beruflich weiterzukommen oder Kontakte zu knüpfen, aber eben auch einfach Spaß zu haben. Das ist einfach schön.
Franziska:
Ja, das stimmt. Für mich bedeutet Bologna, in der Frühlingssonne sitzen, ganz viel Espresso trinken, abends Unmengen von Pasta zu verspeisen und durch die Stadt zu ziehen, zusammen mit Kolleg*innen und überall andere Kolleginnen zu treffen. Ja, es ist sehr familiär und ich mag es auch total gerne, dass es auch so leicht ist, sich mit anderen zusammenzutun und auch einfach mal andere Dinge zu machen – neben diesen klassischen Messe-Dingen wie Mappe zeigen, Termine haben, von A nach B rennen. Und dann ist es natürlich auch immer so ein bisschen auch wie Urlaub in Italien.Stefan:
Ja, richtig, finde ich auch. Also es ist total niederschwellig. Man geht irgendwie mit ein paar Leuten in die Stadt zum Abendessen und dann ist da halt der oder die Lektorin dabei, mit der man schon lange mal ins Gespräch kommen wollte.Und es ist auch nicht so formal, sondern es passiert halt einfach locker und zufälligerweise.
Franziska:
Ja, ja, Bologna und Frühling und Sonne. Wie sieht denn so ein typischer Messetag in Bologna für dich aus?Stefan:
Ich versuche relativ zeitig auf die Messe zu kommen. Also man ist ja doch abends öfter mal auch etwas länger weg. Aber ich versuche trotzdem, zeitig auf die Messe zu kommen. Liegt auch daran, dass ich dann meistens nicht so gut schlafen kann, weil ich so viel Input bekommen habe und dann alles verarbeiten muss und dann doch wieder sehr früh aufwache. Ja, und dann nimmt man meistens halt irgendwie morgens einen Kaffee zu sich und schlendert erst mal gemütlich durch die Messe und lässt sich vielleicht ein bisschen inspirieren und hat erstmal noch nichts vor und guckt eben, was es so Neues gibt.Und dann hat man normalerweise, wenn es gut läuft, den einen oder anderen Termin auf der Messe, also bei Verlagen oder eben mit Agent*innen. Aber es gibt natürlich auch Mappen-Sichtungen, wo man sich ohne Termin einreihen kann.
Da kann man auch relativ viel Zeit einplanen, denn da steht man gerne mal eine Stunde an. Und wer dann ganz sicher sein will, auch dranzukommen, kommt vielleicht noch eine Stunde vorher. Also das kostet auf jeden Fall Zeit.
Ja, dann sitzt man auch sehr viel einfach so im Freien rum und trinkt vielleicht noch einmal einen Kaffee, plaudert und schaut, wen man so kennenlernen kann, und tauscht sich aus. Und ja, gegen Abend sind dann sehr häufig irgendwelche Empfänge, also bei den Verlagen oder eben am Frankfurter Gemeinschaftsstand, wo man sich dann einfindet, mit einem Gläschen Prosecco in der Hand und dann ganz zwanglos mit neuen Leuten und auch mit alten Leuten ins Gespräch kommt und sich so ein bisschen updated. Und je nachdem, wie es läuft, entstehen dann sehr oft Grüppchen und man zieht eben gemeinsam in die Stadt, um vielleicht noch einen Aperitif zu sich zu nehmen.
Und im Verlauf des Abends teilt es sich dann oft wieder auf, weil die Leute eben Termine haben, Verlagsabendessen oder eben Termine mit der Agentin oder vielleicht wollen einige noch eine Ausstellung besichtigen. Das ist ein typischer Messetag.
Und abends, spät abends, fällt man dann sehr erschöpft, aber sehr glücklich ins Bett. Und wenn das geht, ist es sehr sinnvoll, dann vielleicht noch ein bisschen aufzuschreiben, was man mitgenommen hat. Das kann ich nur empfehlen.
Franziska:
Was hast du denn so für Tipps für die Kolleg*innen, die jetzt in ein paar Tagen nach Bologna fahren? Worauf sollte man denn achten? Wie kann man sich vorbereiten?Stefan:
Also Vorbereitung ist schon ein gutes Stichwort. Es ist jetzt vielleicht für diese Ausgabe etwas spät, wenn der Podcast erst kurz vor dem Messe-Start erscheint. Aber es ist auf jeden Fall gut, sich schon zu Hause vorzubereiten. Ich würde empfehlen, die Reise und die Unterkunft so früh wie möglich zu buchen.Es ist zwar nicht ganz so katastrophal wie in Frankfurt, aber natürlich ist es so, dass umso später man sich entscheidet, die Reise anzutreten, desto schwieriger ist es mit Unterkünften und natürlich auch mit den Zug- und Flugtickets. Außerdem würde ich versuchen, wenn es geht, schon im Vorfeld mein eigenes Netzwerk abzuklopfen und herauszufinden:
Wer fährt nach Bologna? Wollen wir vielleicht zusammen reisen? Können wir uns gemeinsam den Zug teilen? Oder zusammen mit dem Auto fahren? Und so sozusagen schon den Weg als Teil der Messe mitdenken – weil da entstehen oft auch schon interessante Begegnungen.Wenn man zum Beispiel in Süddeutschland wohnt, ist eben dieser Zug, der Sonntagfrüh von München direkt nach Bologna fährt, ein gutes beispiel dafür. Man kann sich das so vorstellen, dass sich sonntagmorgens, also am Tag vor der Messe, um 9:00 Uhr morgens in München jede Menge Leute einfinden.
Und dass dieser ganze Zug im Prinzip voll ist mit Leuten aus der Buchbranche. Und dann tuckert man eben, wenn es optimal läuft, sagen wir mal bei Nieselregen und Schnee in München los, sitzt gemütlich mit Kolleg*innen im Sechser-Abteil. Am Brenner wird es dann noch mal kälter und schneeiger und sobald man in Italien ankommt, wird es immer wärmer. In Bozen ziehen die Leute ihre Winterjacken aus, in Verona ziehen sie die Pullover aus und in Bologna steigt man dann mit T-Shirt und kurzer Hose aus dem Zug aus.
Man begegnet im Zug den Leuten auf eine sehr niedrigschwellige Art und auch wenn man jetzt vielleicht eher so der schüchterne Typ ist, wenn man sechs Stunden zusammen im Abteil sitzt und die Leute neben einem unterhalten sich über Kinderbuch und was sie da machen und ziehen ihre Mappen raus, dann kommt man zwangsläufig ins Gespräch.
Ich selbst habe schon im Zug Leute kennengelernt, also Verlagsmitarbeitende, und dann vom Zug aus noch einen Termin für den nächsten Tag auf der Messe vereinbart oder eben Kontakte geknüpft. Und das ist einfach super. Es macht Spaß und dann geht es halt auch gleich los.
Und dann trifft man sich natürlich auf der Messe wieder und kann das gleich beibehalten. Also das ist zum Beispiel so eine Empfehlung: Fahre mit dem Zug von München nach Bologna.
Franziska:
Das ist wie so eine große Klassenfahrt.Stefan:
Ja, genau. Also es wird natürlich von Jahr zu Jahr mehr. Man sieht die Leute dann wieder. Dieses Jahr haben wir uns zum Beispiel schon verabredet, uns wieder ein Abteil zu teilen. Also man kann das ja dann auch so ein bisschen planen und so wächst das dann immer weiter.Die Kontakte und Freundschaften wachsen so im Laufe der Zeit immer weiter. Aber wir waren ja bei der Vorbereitung. Also natürlich würde ich versuchen, möglichst viel vorher und von zu Hause aus zu recherchieren. Also welche Verlage sind auf der Messe? Was gibt es vielleicht für Sonderausstellungen? Wer ist das Gastland? Wann haben die Verlage ihre Mappen-Sichtungen?
Dann finde ich es auch hilfreich, die Ziele der Reise überhaupt erst mal zu definieren. Also warum fahre ich da eigentlich hin? Dann kann man das Ganze vielleicht auf der Messe etwas fokussierter angehen. Also zum Beispiel: Möchte ich mir erst einmal einen Überblick verschaffen, was es für Stile gibt oder welche Verlage welche Stile beackern? Oder habe ich ein eigenes Expose in der Tasche und möchte dafür jetzt konkret einen Verlag finden? Oder suche ich vielleicht einen Kontakt zu Agenturen, weil ich mich vertreten lassen möchte? Oder geht es mir einfach nur darum, Spaß zu haben und Pasta zu essen, was ja auch okay ist? Aber es ist mit einer Zielsetzung halt leichter, sich vor Ort zu fokussieren und in dieser ganzen Informationsflut und allem, was dann auf einen einprasselt, sein Ding zu verfolgen.
Was sich für mich bewährt hat, ist ein analoger Messe-Terminkalender. Also im Prinzip einfach eine Tabelle für jeden Tag, die stundenweise unterteilt ist, und wo man dann Termine eintragen kann. Zum Beispiel: Hier ist die Sprechstunde beim Verlag XY und hier habe ich den Termin mit Lektorin Soundso. Hier ist der Empfang von dem und dem Verlag, da sollte eigentlich die Party sein. Und das Ganze dann eben auch möglichst genau mit Ortsangaben einzutragen und immer griffbereit zu haben, um Neues zu ergänzen.
Auf der Messe wird man immer wieder neue Sachen erfahren und Leute treffen, die neue Infos teilen: Die sagen dann vielleicht, ab 18:00 gibt es da und da Prosecco und das kann man dann den neuen Termin einfach mit dem Bleistift da eintragen und hat dann – immer griffbereit – seinen Messe-Ablaufplan.
Das finde ich praktischer als das jetzt irgendwie digital zu machen. Also natürlich geht beides, man kann es auch digital machen. Auf jeden Fall ist es besser, als sozusagen vor Ort dann auf der Messe-Webseite zu versuchen, Nummern und Termine herauszukriegen.
Der Königsweg ist es natürlich, im Vorhinein Termine zu vereinbaren. Da sollte man aber relativ früh dran sein, möglichst 6 bis 8 Wochen vor der Messe und dann zu versuchen, einzelne Termine mit Verlagen oder eben mit den Leuten, die für einen relevant sind, zu vereinbaren.
Was man in Vorbereitung auf die Messe auch immer machen sollte, ist natürlich die eigene Mappe überprüfen und schauen: Ist das noch der aktuelle Stand? Ist es eine professionelle Mappe, die meine Arbeiten und meine Stärken zeigt? Und wen will ich damit erreichen? Und vor allen Dingen: Ist es eine Mappe, die auf den Kinderbuchverlag zugeschnitten ist? Das wäre wichtig, um damit bei den entsprechenden Leuten zu landen.
Franziska:
Was bedeutet das für dich? Was bedeutet für dich eine Mappe, die auf den Kinderbuchmarkt zugeschnitten ist?Stefan:
Das bedeutet für mich, dass in dieser Mappe wirklich nur Sachen drin sind, die relevant sind für den Kinderbuchmarkt. Also es ist natürlich am Anfang, gerade wenn man jetzt sozusagen frisch vom Studium kommt, dann hat man ja meistens eine sehr heterogene Mappe, und da sind dann Arbeiten zu verschiedensten Themen drin, vielleicht auch Logos, oder es sind noch irgendwelche Stillleben oder Faltenwurf-Übungen in der Mappe. Und so etwas sollte halt nicht drin sein. Wenn ich auf die Kinder-Buchmesse gehe, sollte das eine Mappe sein, die möglichst professionell ist und das zeigt, was marktfähig ist. Also das heißt, wenn ich Kinderbuch machen will, dann muss ich zeigen, dass ich Kinder zeichnen kann. Das ist das Wichtigste. Und das hört sich jetzt trivial an, aber es ist halt doch oft so, dass man dann Mappen hat, in denen keine Kinder zu sehen sind. Und Kinder und Tiere sind halt das, was sozusagen 90 % aller Kinderbücher ausmacht. Und das muss ich einfach in meiner Mappe haben.Und dann ist es natürlich gut, wenn ich zeigen kann, dass ich jetzt nicht nur einfach irgendwie ein Kind zeichnen kann, sondern dass das Kind Emotionen hat, also dass Interaktionen zwischen den Kindern stattfinden oder zwischen Kindern und Eltern, dass ich eine Geschichte erzählen kann durch Bilder und dass ich typische Situationen einfach wiedergeben kann. Also das Kinderzimmer, das Klassenzimmer und eben auch, dass ich Figuren einfach auch mehrmals zeichnen kann, also über eine ganze Geschichte und nicht nur einen Lucky Shot habe, sondern dass ich eben eine gewisse Kontinuität zeigen kann.
Was, glaube ich, nicht unbedingt so wichtig ist, oder was vielleicht überschätzt wird, ist sozusagen diese absolute zeichnerische Virtuosität. Ich kenne das oft, dass wir Illustrator*innen zu Hause sitzen und denken, ich muss Hände besser zeichnen können. Und dann schaut man da ganz genau hin.
Am besten ist, man geht einfach in den Buchladen und schaut, welche Bücher veröffentlicht worden sind. Und dann sieht man, was sozusagen verlangt ist, und da sollte die eigene Mappe irgendwie mitspielen können.
Franziska:
Das ist ein guter Hinweis. Ich kann auch keine Hände zeichnen. Ich umgehe das ganz oft, indem meine Figuren ganz oft ihre Hände in ihren Taschen haben.Stefan:
Ist eine Möglichkeit.Franziska:
Es gibt halt einfach so ein paar Tricks. 😉 Aber machen denn die Kolleg*innen, die jetzt fahren und noch keine Termine ausgemacht haben? Gibt es da noch eine Möglichkeit?Stefan:
Ja, also es gibt eben diese allgemeinen Mappen-Termine. Die kann man im Vorfeld teilweise recherchieren. Die hängen alleridngs oft auch erst am Messestand an den Verlagsständen aus. Ein sehr guter Punkt um sich darüber zu informieren ist der Stand von der Illustratoren Organisation.Weil: die schwärmen eben immer am ersten Messetag aus, fragen die ganzen Verlage und tragen das ganze dann irgendwie auf einem Flipchart zusammen. Und da kann man immer mal hinschauen und sich die aktuellen Termine holen, das ist auf jeden Fall gut.
Und dann kann man sich bei den Verlagen, die einen interessieren, in die Schlange stellen und seine Mappe dem Lektorat präsentieren. Das ist eine Möglichkeit. Was man auch noch machen kann, ist, seine Arbeiten auf der Wand zu präsentieren. Also an der »Illustrators’ Wall«. Das ist so eine unglaublich große, sehr lange Wand, wo eben zur Messezeit alle Illustrator*innen ihre Portfolios, Visitenkarten und selbstgebastelten Utensilien anheften, um die Blicke der Lektor*innen auf sich zu ziehen. Und da kann man auf jeden Fall mitmachen.
Es so ein bisschen Gießkannenprinzip. Ich war da immer sehr kritisch, aber ich habe inzwischen auch gehört, dass das funktionieren kann.
Franziska:
Ja, da gibt es ja echt einige Kolleg*innen, die total krass vorbereitet kommen und so eine Art Bauchladen an die Wand kleben.Stefan:
Ja, richtig. Also da gibt es Vogelhäuschen mit Schubladen, wo dann irgendwie die Visitenkarten automatisch rausspringen und irgendwelche Eckkonstruktionen, die die Ecken dieser Wand sozusagen auch noch auszunutzen. Da ist alles möglich und denkbar.Franziska:
Aber die einfache Version wäre also, Postkarten mitzubringen und die da einfach dran zu pappen.Stefan:
Genau, Postkarten, Visitenkarten, vielleicht ein DIN A4-Ausdruck oder was man so zur Hand hat. Ich persönlich würde nicht meinen Fokus auf wochenlange Bastelarbeiten legen. Ich glaube schon, dass der persönliche Kontakt zu Lektor*innen oder zu Verlagsmenschen wichtiger ist, weil sonst kann ich auch meine Arbeiten ins Internet stellen und zuhause bleiben.Ich glaube, in Bologna ist dieses Zusammenspiel aus der Arbeit, aber eben auch der Persönlichkeit wichtig. Also die Lektor*innen oder die Verlage wollen da auch die Leute persönlich sehen. Die beobachten also: Wie präsentieren die Kreativen die Arbeit? Die fragen sich auch, ob sie sich vorstellen können, mit denen zusammenzuarbeiten? Was ist das für ein Mensch? Also das ist wie wahrscheinlich in jeder Branche: das Zwischenmenschliche ist auch wichtig.
Franziska:
Ja, total. Das deckt sich total mit meinen Erfahrungen. Was ich in Bologna besonders charmant finde, ist – und das ist für mich ein großer Unterschied zu Frankfurt – dass ich in Bologna mit meinem Lektor*innen oft auch draußen in der Sonne gesessen habe – weil alle irgendwie raus in die Frühlingssonne wollen.Und es ist irgendwie niedrigschwelliger und entspannter – alle sind irgendwie entspannter in Bologna, und da ergeben sich ganz oft auch noch einmal so ganz andere Möglichkeiten, sich zwischenmenschlich besser kennenzulernen. Wenn man dann – anstatt wie in Frankfurt diese 20 Minuten zusammen am Tisch zu sitzen – man in Bologna raus in die Sonne geht, zusammen einen Espresso trinkt oder ein Eis ist. Dann merkt man auf einmal, dass einem da auch wirklich ein echter Mensch gegenübersitzt, der genauso die Frühlingssonne genießt wie man selbst.
Stefan:
Ja, genau. Man kommt dann raus, sieht Kolleg*innen und merkt dann auf einmal: Huch, da ist ja noch jemand dabei. Und dann kommt man ins Gespräch. Also genau das.Franziska:
Welche Termine darf man denn nicht vergessen? Es gibt ja bestimmt Events und Veranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden.Stefan:
Ja, also es gibt so ein paar Termine, die sich immer wiederholen. Am Sonntag ist der Empfang von der AVJ, der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuch-Buchverlagen. Dann gibt es normalerweise am Messe- Dienstag den Empfang am Frankfurter Gemeinschaftsstand. In den letzten Jahren gab es immer wieder ein internationales Illustrators-Dinner, also ein Abendessen, wo sich Illustrator*innen aus aller Welt in einem Restaurant treffen und dann gemeinsam zu Abend essen. Und das geht dann oft in Spielchen über, wo man sich gegenseitig zeichnet und dann irgendwie Schabernack macht. Ja, das sind so die regulären Sachen, die mir jetzt spontan einfallen.Franziska:
Ja, das Illustrators-Dinner, das ist echt toll – wenn man bereit ist, andere Leute auch zu zeichnen und bei diesen Spielen mitzumachen. Wie findet man heraus, wo das ist?Stefan:
Und da hält man sich am besten auch an die Illustratoren Organisation. Also die wird darüber immer informiert. Oder man fragt bei Kolleg*innen nach.Franziska:
Der Stand der IO ist ja wahrscheinlich eh so eine Insel der Entspannung und der Informationen. Genauso wie auch in Frankfurt. Wenn man irgendwelche Fragen hat, irgendwelche Unterstützung braucht, ist die IO ja sicherlich ein ganz guter Anlaufpunkt, oder?Stefan:
Ja, total. Also gerade auch für die Leute, die jetzt das erste Mal da sind oder vielleicht auch mit der Mappe unsicher sind. Da ist die IO ein super Anlaufpunkt, weil man da auch seine Mappe zeigen kann – und dann bekommt man ein sehr gutes, ehrliches und auch passendes Feedback von Kolleg*innen, die in dem Bereich schon arbeiten. Denn bei diesen Mappenschlangen bei Verlagen ist einfach oft nicht die Zeit für Feedback, warum die eigene Arbeit hier nicht passt. Und das kann man zum Beispiel dann sich gut bei der IO abholen. Und eben die besagten Kontakte knüpfen, um dann gemeinsam loszuziehen oder vorgestellt zu werden oder Empfehlungen zu bekommen. Oder einen Hinweis, wo vielleicht die eigene Arbeit oder der eigene Stil hinpassen könnte. Der Stand der IO ist auf jeden Fall immer ein guter Anlaufpunkt.Franziska:
Sehr gut. Warum fährst du denn besonders gern nach Bologna? Was ist das, was für dich Bologna ausmacht, dass du da immer wieder auch gerne hin fährst?Stefan:
Ich glaube, das ist der Kontakt zu den Berufskolleg*innen oder einfach zur ganzen Branche. Das Netzwerken. In Bologna geht es darum, mit der Branche und vor allem auch mit Kolleg*innen in Kontakt zu kommen. Das ist das Schöne daran. Es ist alles so niederschwellig. Es sind alle wirklich happy und man merkt, die Leute, die da sind, die machen das alle aus Leidenschaft. Es sind alle total offen und man freut sich, sich jedes Jahr wiederzusehen. Und es ist, wie am Anfang schon erwähnt, ein großes Klassentreffen. Das ist einfach total schön. Und man sieht dann auch wieder, warum man das Büchermachen macht oder dass man einfach gerne in dieser Branche ist. Also das ist eine sehr menschliche und sehr warme Branche, finde ich.Franziska:
Ja, das kann ich nur bestätigen. So wie du es beschreibst, so habe ich das auch erlebt und das macht Bologna echt anders als Frankfurt. Ich bin total gerne in Frankfurt auf der Buchmesse, aber in Frankfurt ist echt alles so Business, Business, Business, man rennt von A nach B und man hat ganz viele Termine und man ist ganz wichtig …Stefan:
Ja, und dann ist man auch in diesen Hallen, aber es ist kühler, es ist alles eher technisch. Und ja, es liegt ja auch ein bisschen am Wetter – Frankfurt im Oktober ist halt einfach was anderes als Bologna im Frühling.Franziska:
Ja, genau. In Bologna schwappt wahrscheinlich das italienische La Dolce Vita einfach auf alles drüber. Alle lassen sich davon anstecken und alle werden fröhlicher und offener.Ich danke Dir, Stefan, für diese vielen tollen Tipps. Und dass du uns sozusagen auf eine virtuelle Reise nach Bologna mitgenommen hast.
Stefan:
Sehr gerne.
So, das war das Interview.
Fährst du dieses Jahr nach Bologna auf die Bologna Children’s Book Fair? Und was ist deine Lieblings-Bologna-Geschichte, wenn du schon einmal in Bologna warst? Und was für Dinge hast du dir aufgeschrieben, die du mit nach Bologna nimmst? Teile deine Erkenntnisse und Erfahrungen gern unter dem Podcast, hier direkt unter dem Blogartikel oder auf Instagram.
Ich ergänze hier für alle, die fahren, noch die naheliegenden Sachen für die Reiseplanung: Vergesst nicht, eure Sonnenbrillen und genug Sonnencreme einzupacken und etwas Platz im Rucksack zu lassen, um einige Leckereien mit zurück nach Hause zu bringen. Ich empfehle Oliven, Pesto und Parmesan.
Und damit wünsche ich allen Kolleg*innen, die dieses Jahr nach Bologna fahren, ganz viel Erfolg und eine wunderschöne Zeit. Esst für uns Zuhausegebliebenen eine Kugel Eis mit!
Und dir wünsche ich alles Liebe.
Wir hören uns wieder nächste Woche, bis dahin, Franziska
Darf ich dich heute um einen Gefallen bitten?
Für den Verkauf von Büchern sind gute Bewertungen enorm wichtig. Wenn du mein Buch »Die gute Mappe« schon gelesen hast und es dir gefällt, hilfst du mir sehr mit einer Rezension auf Amazon und Co. Du kannst sogar eine Bewertung hinterlassen, wenn du das Buch in einem anderen Buchladen gekauft hast (was ich begrüße). Sharing is caring! Danke dafür! Und auch ein ❤️ und ein Danke an die, die schon eine Rezension geschrieben haben.
Hast du noch mehr Portfolio-Fragen? Schreib mir gern, dann nehme ich diese gern in den kommenden Blogposts auf. Liebe Grüße, Franziska