Auch wenn ich noch in der Sommerfrische Pause mache, möchte ich dich heute sehr gern um deinen Input bitten 😎
Im September kommt ein neues Kursformat: der Portfolio-Sprint – ein in wenigen Tagen und leicht umsetzbarer Onlinekurs zu ganz spezifischen Portfolio-Fragen. Los geht’s mit der Edition »Buchmesse«.
Damit möchte ich ein erschwingliches Kursformat entwickeln, das kreativen Unternehmer*innen schnelle Hilfe zu ganz konkreten Fragen aus der Praxis anbietet. Und jetzt, wo die Ziellinie in Sicht ist, könnte ich deine Hilfe gebrauchen. Würdest du mir helfen, den ersten Portfolio-Sprint so richtig gut zu machen und zwei kurze Fragen beantworten?
Link zur Umfrage (Google-Formular)
Dein Feedback hilft mir, sicherzustellen, dass der Kurs alles berücksichtigt, was für dich relevant ist. Das Ausfüllen der Umfrage dauert nur ein paar Sekunden. Ganz lieben Dank dafür!
Damit sende ich dir ganz herzliche Grüße und danke dir schon einmal im Voraus ganz herzlich für deinen Input! Alles Liebe, Franziska
PS: Und nicht vergessen!! Bis zum 21. August kannst du noch ein 1:1-Portfolio-Coaching gewinnen!
Verlosung – Verlosung – Verlosung
Das Buch »Die Gute Mappe« wird 1 Jahr alt!! Und deshalb gibt’s Konfetti und eine Verlosung! Gewinne ein 1:1-Coaching (im Wert von 125€) mit mir, in dem du mir dein Portfolio zeigen und mir Fragen zu deiner Positionierung stellen kannst. Wir treffen uns dazu Anfang September 2022 eine Stunde auf Zoom.So einfach kannst du an der Verlosung mitmachen:
- Empfehle deine Lieblingsfolge des Portfolio-Podcasts auf einem Kanal deiner Wahl, z.B. als Instagram-Post oder -Story, als Podcast-Rezension auf Apple-Podcast und Co, als Amazon-Rezension oder auch auf LinkedIn. Oder schicke 5 Personen eine persönliche Empfehlung. Gern kannst du auch alternativ mein Buch »Die gute Mappe« empfehlen.
- Schick mir einen Screenshot deiner Empfehlung per Email an lostopf@diegutemappe.de.
- Alle Emails, die bis zum 21. August 2022 um 23:59 Uhr angekommen sind, hüpfen in den Lostopf.
- Wer gewonnen hat, verkünde ich am 25. August 2022 in meinem Newsletter. Wenn du gewonnen hast, schicke ich dir auch eine Email dazu.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Zusendung des Screenshots stimmst du den Teilnahmebedingungen der Verlosung zu und erlaubst mir auch, deine Daten im Rahmen der Verlosung zu speichern. Deine Daten werden für nichts anderes als die Verlosung verwendet und nach der Verlosung gelöscht.
Hast du noch mehr Portfolio-Fragen? Schreib mir gern, dann nehme ich diese gern in den kommenden Blogposts auf. Liebe Grüße, Franziska
Ich sitze ja gerade am Strand oder im Wald und genieße die Sommerpause. Damit du trotzdem weiter Inpiration und Impulse für dein Portfolio, deine Akquise und deine Arbeit in der Kreativwirtschaft bekommst, habe ich dir heute die drei beliebtsten Podcasts der letzten sechs Monate zusammengesammelt. Viel Spaß beim Nachhören!
Es freut mich so sehr, dass diese Folge so viele Kreative inspiriert hat, ihre tägliche Skizzenbuch-Praxis (wieder) aufzunehmen. Danke an alle, die mir dazu geschrieben und es mir erzählt haben.
In dieser Podcast-Folge erfährst du mehr über die wahrscheinlich populärste Methode zur täglichen Kultivierung deiner Kreativität: dem Skizzenbuch. Und dazu habe ich Felix Scheinberger eingeladen, dem Autoren der »Skizzenbuch-Bibel« »Mut zum Skizzenbuch«. Von ihm erfährst du, warum jeder ein Skizzenbuch haben sollte und was man gegen die Angst vor dem weißen Blatt macht.
Auf Platz 2 steht der Podcast zum IO-Portfolio. Folge #6 erschien im Februar 2022 und ist immer noch ein Dauerbrenner 🔥
Worum geht’s? Neben deinen eigenen Akquisekanälen, wie zum Beispiel deiner Website, deinen Social Media-Kanälen, Präsentationen, Mailings und deiner PDF-Portfolios, kannst du auch externe Portfolio-Plattformen für deine Akquise nutzen. Für den Bereich Illustration bietet die Illustratoren Organisation mit dem auf der IO-Website integrierten Portfolio die größte deutschsprachige Illustrierenden-Suchmaschine an, die es aktuell für professionelle Kreativschaffende im Bereich Illustration gibt. Erfahre in diesem Podcast, worauf es bei diesen externen Plattformen zu achten gilt und wie du das Beste aus ihnen herausholst.
Als eine der ersten Folgen des Podcasts scheint dieses Steuerthema viele zu interessieren. Hast du denn schon eine Umsatzsteuer-ID? Wenn nicht, dann hüpf’ mal rein in diese Folge.
In dieser Episode widmen wir uns einem steuerrechtlichen Thema: der Umsatzssteuer-ID. Denn auch das gehört zum Berufsalltag von kreativen Unternehmer*innen dazu. Insbesondere wenn du Rechnungen ins europäische Ausland stellst oder Dienstleistungen von europäischen Anbieter*innen (wie zum Beispiel die Adobe Cloud) nutzt.
Und als Bonus möchte ich dir noch diese recht junge Podcast-Folge empfehlen. Sie ist erst vor zwei Wochen erschienen und jetzt schon nah dran, alle anderen Folgen zu überholen. Denn das Thema Influencer-Marketing und Social Media als Marketingkanal für kreative Unternehmer*innen schreit gerade zu nach einer heißen Diskussion. 🔥🔥🔥
Hier geht's um die Frage, ob du als kreative Person auf Instagram, Youtube und TikTok präsent sein musst. Und auch darum, was für einen Einfluss die Anzahl deiner Follower*innen auf deinen Marktwert und die Anzahl deiner Aufträge hat.
Und dazu habe ich meine befreundete Kolleg*in Susann Hoffmann eingeladen. Sie ist eine ganz tolle Illustratorin – und ist spezialisiert auf Kinderbücher, Illustrationen für Unternehmen, und Lettering. Auf ihrer Kund*innen-Liste stehen Namen wie Adobe, Prime Video, Penguin RandomHouse und CinemaxX Entertainment. Und sie hat über 70.000 Follower auf Instagram. Wer wenn nicht sie kann für uns die Frage beantworten, welche Plattformen heute für die Akquise in der Kreativwirtschaft empfehlenswert sind und ob Instagram in 5 Jahren noch relevant sein wird.
Schreib mir gern. Oder mach doch gleich mit bei der aktuellen Verlosung. Dann kannst du mir deine Lieblingsfolge schicken und gleich noch ein 1:1-Portfolio-Coaching gewinnen.
Verlosung – Verlosung – Verlosung
Das Buch »Die Gute Mappe« wird 1 Jahr alt!! Und deshalb gibt’s Konfetti und eine Verlosung! Gewinne ein 1:1-Coaching (im Wert von 125€) mit mir, in dem du mir dein Portfolio zeigen und mir Fragen zu deiner Positionierung stellen kannst. Wir treffen uns dazu Anfang September 2022 eine Stunde auf Zoom.So einfach kannst du an der Verlosung mitmachen:
- Empfehle deine Lieblingsfolge des Portfolio-Podcasts auf einem Kanal deiner Wahl, z.B. als Instagram-Post oder -Story, als Podcast-Rezension auf Apple-Podcast und Co, als Amazon-Rezension oder auch auf LinkedIn. Oder schicke 5 Personen eine persönliche Empfehlung. Gern kannst du auch alternativ mein Buch »Die gute Mappe« empfehlen.
- Schick mir einen Screenshot deiner Empfehlung per Email an lostopf@diegutemappe.de.
- Alle Emails, die bis zum 21. August 2022 um 23:59 Uhr angekommen sind, hüpfen in den Lostopf.
- Wer gewonnen hat, verkünde ich am 25. August 2022 in meinem Newsletter. Wenn du gewonnen hast, schicke ich dir auch eine Email dazu.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Zusendung des Screenshots stimmst du den Teilnahmebedingungen der Verlosung zu und erlaubst mir auch, deine Daten im Rahmen der Verlosung zu speichern. Deine Daten werden für nichts anderes als die Verlosung verwendet und nach der Verlosung gelöscht.
Hast du noch mehr Portfolio-Fragen? Schreib mir gern, dann nehme ich diese gern in den kommenden Blogposts auf. Liebe Grüße, Franziska
Ich bin krank und liege deshalb gerade auf dem Sofa und pflege mich gesund. Deshalb gibt es heute leider kein Transkript. Das nächste Mal wieder, versprochen!
Und damit wünsche ich dir alles Liebe.
Wir hören uns nächste Woche, bis dahin, Franziska
Darf ich dich heute um einen Gefallen bitten?
Für den Verkauf von Büchern sind gute Bewertungen enorm wichtig. Wenn du mein Buch »Die gute Mappe« schon gelesen hast und es dir gefällt, hilfst du mir sehr mit einer Rezension auf Amazon und Co. Du kannst sogar eine Bewertung hinterlassen, wenn du das Buch in einem anderen Buchladen gekauft hast (was ich begrüße). Sharing is caring! Danke dafür! Und auch ein ❤️ und ein Danke an die, die schon eine Rezension geschrieben haben.
Hast du noch mehr Portfolio-Fragen? Schreib mir gern, dann nehme ich diese gern in den kommenden Blogposts auf. Liebe Grüße, Franziska
Ich oute mich heute mal: Hallo, ich bin Franziska und ich bin ein Arbeitstier. Ich arbeite viel und ständig, habe täglich lange To-do-Listen und wenn das eine große Projekt abgeschlossen ist, dann läuft das nächste meistens schon an. Gern auch mal ohne Pause.
Der Grund dafür: Ich habe große Träume. Und auf meinem Weg habe ich gelernt, dass ich mit vielen kleinen Schritten große Dinge erreichen kann. Das motiviert mich. Und ja, ich möchte etwas in der Welt bewirken und zum Positiven verändern.
Ich bin meinem inneren Arbeitstier dankbar, weil es mir hilft, dranzubleiben. Allerdings braucht es langfristig neben dem Arbeitstier auch noch etwas anderes, damit mir auf Dauer nicht die Puste ausgeht.
Das Feiertier lädt ein, jeden noch so kleinen Erfolge zu feiern, zu zelebrieren und anzuerkennen. Damit richtet sich der Fokus auf das Gute, auf das, was schon da ist, was funktioniert. Und das kann somit wachsen und mehr werden.
Ohne das Feiern der kleinen, alltäglichen Erfolge ist es schwer, über einen längeren Zeitraum durchzuhalten. Weil das Bedürfnis nach Anerkennung und Belohnung ein ganz Menschliches ist. Nur damit bleibt die Motivation lebendig, weiterzumachen.
Erfolg braucht Dranbleiben und langen Atem. Hierfür sind sowohl das Arbeitstier als auch das Feiertier gleichwertig wichtig. Kopfmäßig weiß ich das. Aber die Umsetzung ist gar nicht so einfach. Wie viele Menschen muss ich mich immer wieder daran erinnern, meine kleinen Erfolge gebührend zu feiern.
Gründe dafür gibt es sicherlich einige. Hier mal drei Faktoren, die ich für mich identifiziert habe:
Falsche Versprechen
Erfolg bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Trotzdem gibt es gesellschaftlich anerkannte Bilder, wie Erfolg auszusehen hat. Diese Bilder zeigen oft schöne Menschen an schönen Orten mit teuren Produkten. Hier schwingt ein unrealistisches Versprechen mit. Nämlich, dass Erfolg uns zu glücklicheren, schöneren Menschen macht. Ganz gemäß dem Motto: Wenn ich erfolgreich bin, dann werde ich schöner, glücklicher und endlich gut genug sein.
Wenn ich mich aber gerade mutig überwunden habe, endlich die geplante Akquise-Email zu versenden, habe ich zwar ein für mich wichtiges kleines Zwischenziel erreicht, trotzdem sitze ich immer noch in meinem Studio, sehe genauso aus wie heute morgen beim Zähneputzen und auch sonst ist alles gleich. Die gesellschaftlich anerkannten Bilder vom Erfolg tragen mich hier nicht. Dadurch ist es leicht, den eigenen Erfolg zu übersehen. Deshalb ist es notwendig, eigene Bilder vom Erfolg zu entwickeln, um den eigenen Erfolgen angemessene Anerkennung zu schenken.
Unfaire Vergleiche
Häufig ist es auch schwer, die kleinen Erfolge zu feiern, weil wir uns mit den großen (und deshalb öffentlich sichtbaren) Erfolgen von anderen vergleichen. Es ist allerdings einfach nicht fair (für uns und für die Arbeit der anderen Person), wenn ich den Erfolg meines ersten Akquisemonats mit dem Akquiseerfolg von drei kontinuierlich durchgehaltenen Jahren einer Kollegin vergleiche. Das sind Äpfel und Birnen. Dieser unfaire Vergleich dient weder mir noch meiner Kolleg*in. Viel fairer ist der Vergleich mit mir selbst, indem ich mich zum Beispiel frage: Habe ich heute einen neuen Weg beschritten? Habe ich mich etwas Neues getraut? Habe ich etwas gelernt?
Blockierende Glaubenssätze
Vielleicht denkst du jetzt: Mäh, Franziska, die schon wieder? Ich weiß, ich weiß. Es ist allerdings so, dass auch hier unsere Glaubenssätze viel dazu beitragen, wie wir mit unseren Erfolgen umgehen. Wenn nach jedem Erfolg eine Stimme im Kopf sagt, dass das schon wieder nicht reicht, können wir uns noch so anstrengen. Es wird sich nie wie ein Erfolg anfühlen. Hier gilt das Gleiche wie mit allen Glaubenssätzen: Ehrlich hinschauen hilft. Die Stimme will nur beschützen. Das gilt es anzuerkennen. Und dann gilt es, neue Wege zu beschreiten. Zum Beispiel zu feiern: besonders die kleinen Erfolge.
#1: Was bedeutet Erfolg für dich?
Überlege, was Erfolg ganz persönlich für dich bedeutet? Reflektiere, was dir in deinem Leben wichtig ist und wie sich das erfolgreiche Umsetzen dieser Dinge in deinem Leben darstellt. Auf diese Weise sorgst du dafür, dass du deine persönlichen Erfolge und Teilziele besser identifizieren, sehen und somit auch feiern kannst.
#2: Schaff dir Feier-Routinen!
Finde Methoden und Tools, mit denen du auch deine kleinsten Teilziele visualisieren und »abhaken« kannst. Die visuelle Repräsentation macht es leichter, auch die kleinen Teilerfolg zu verinnerlichen. Insbesondere, wenn du sie mit einer körperlichen Aktivität verbinden kannst: Durchstreichen, Abhaken, Victory Dance. Das Feiertier tanzt mit!
#3: Plane Feiern mit ein!
Auch das Feiern darf auf der To-do-Liste stehen. Es ist ein wichtiger Teil deines Berufsalltags!
#4: Erlaube dir, nicht perfekt zu sein
Und zu guter Letzt: Progress, not perfection. Erlaube dir, dich auch zu feiern, wenn du nur einen Teil deiner To-do-Liste geschafft hast. Damit bist du nicht allein. Fokussiere dich auf die dringensten oder wichtigsten Dinge. Die weder dringenden noch wichtigen Dinge erledigen sich manchmal sogar von ganz allein. 😉 Deshalb: Feiern ist auch bei nur 70% To-do-Haken erlaubt.
Darf ich dich heute um einen Gefallen bitten?
Für den Verkauf von Büchern sind gute Bewertungen enorm wichtig. Wenn du mein Buch »Die gute Mappe« schon gelesen hast und es dir gefällt, hilfst du mir sehr mit einer Rezension auf Amazon und Co. Du kannst sogar eine Bewertung hinterlassen, wenn du das Buch in einem anderen Buchladen gekauft hast (was ich begrüße). Sharing is caring! Danke dafür! Und auch ein ❤️ und ein Danke an die, die schon eine Rezension geschrieben haben.
Hast du noch mehr Portfolio-Fragen? Schreib mir gern, dann nehme ich diese gern in den kommenden Blogposts auf. Liebe Grüße, Franziska
Vielleicht bist du ja gerade dabei, dein PDF- oder Web-Portfolio zu überarbeiten. Die wichtigste Aufgabe dabei ist, ein klares Angebot auszusprechen. Mit den vielen kleinen Entscheidungen, die bei einer Portfolio-Erstellung getroffen werden, passiert es allerdings schnell, dass man vom Weg abkommt und den Fokus verliert.
Funktionieren Portfolios nicht gut, liegt das oft genau daran. Der Wunsch, mit einem Portfolio gleichzeitig möglichst viele potenzielle Kund*innen anzusprechen, führt oftmals dazu, dass das Portfolio niemanden anspricht. Denn durch den fehlenden Fokus verwässert sich das im Portfolio ausgesprochene Angebot. Die potenziellen Auftraggeber*innen finden sich dann mit ihren Bedarfen und Bedürfnissen in diesem »Portfolio für alle« nicht wieder – sogar dann, wenn sie die gezeigten Arbeiten stark und ansprechend finden. Mit einem auf ihre Bedarfe fokussierten Portfolio signalisierst du deinen potenziellen Kund*innen: »Ich versteh dein Problem und ich möchte dir helfen ... und habe hier eine passgenaue Lösung dafür.«
Und auch du selbst profitierst direkt von mehr Fokus im Portfolio. Umso mehr du dich fokussierst, desto leichter wird es später, eine Akquise-Strategie für genau diesen Fokus zu entwickeln. Weil du weißt, wen genau du damit ansprechen möchtest und was diese Person braucht. Das macht deine Akquise effektiver, weil du mit nur wenigen, aber präzise Aktionen mehr erreichst. Work smarter, not harder.
Heute möchte ich dir drei Fragen vorstellen, die dich unterstützen, klar und fokussiert in deiner Portfolio-Erstellung zu sein.
Ganz zu Beginn gilt es die »großen«, langfristig relevanten Fragen zu beantworten: Wenn du weißt, wie dieses vor dir liegende Portfolio dich einen Schritt näher zur Realisierung deiner persönlichen Vision bringt, schafft das ein Gefühl von Verwirklichung und Sinn. Beides ist notwendig, um langem Atem zu behalten und Schritt für Schritt weiter zu gehen. Denn in der Akquise ist Ausdauer die halbe Miete. Deshalb formuliere für dich als erstes deine großen Ziele, Wünsche und Visionen. Das sind die Gründe, warum du das Portfolio eigentlich anlegst.
Entscheide als zweites, mit wem du zusammenarbeiten möchtest. Welche Märkte sind für dich interessant? Wo kannst du deine Stärken gut einbringen? Worauf hast du Lust? Betrachte bei deiner Überlegung sowohl die wirtschaftlichen Aspekte der möglichen Märkte als auch deine persönlichen Stärken und deine langfristigen Ziele und Wünsche für deine Zukunft (deine Vision). Denn die Märkte, für die du dich jetzt entscheidest, sollen dich unterstützen, sowohl wirtschaftlich als auch persönlich dorthin zu kommen, wo du auch hinwillst. Indem du dich bewusst für bestimmte Bereiche der Kreativwirtschaft entscheidest, übernimmst du das Steuer und die Verantwortung für deine Zukunft. Damit kommt ein Gefühl von Selbstbestimmung.
Analysiere im dritten Schritt deine potenziellen Auftraggeber*innen. Finde heraus, was sie brauchen und wollen. Und zeige ihnen in deinem Portfolio genau das. Das bedeutet meistens, dass man als kreative Person mehrere Portfolios braucht. Wenn die Situation es erlaubt, solltest du ein individuelles Portfolio für dein konkretes Gegenüber erstellen. Das ist bei einem PDF-Portfolio einfach umzusetzen, denn das schickst oder zeigst du ja überlicherweise einer konkreten Person. Bei Web-Portfolios ist es schwieriger. Hier gilt es, dein Web-Portfolio so zu strukturieren, dass deine diversen Zielgruppen genau wissen, wo sie »ihr Angebot« finden.
Kannst du diese drei Fragen klar beantworten? Wenn ja, go for it! Schick dein Portfolio ab, setze es online, zeige es der Welt, werde sichtbar. Wenn nicht, tritt noch einmal einen Schritt zurück und finde deinen Fokus.
Darf ich dich heute um einen Gefallen bitten?
Für den Verkauf von Büchern sind gute Bewertungen enorm wichtig. Wenn du mein Buch »Die gute Mappe« schon gelesen hast und es dir gefällt, hilfst du mir sehr mit einer Rezension auf Amazon und Co. Sharing is caring! Danke dafür!
Hast du noch mehr Portfolio-Fragen? Schreib mir gern, dann nehme ich diese gern in den kommenden Blogposts auf. Liebe Grüße, Franziska