Hast du schon konkrete Ideen, was du im kommenden Jahr 2022 als kreative*r Unternehmer*in alles angehen und erreichen möchtest? Wenn nicht, ist jetzt die optimale Zeit, Pläne zu schmieden und das kommende Jahr zu planen. Denn in zwei Wochen ist 2021 vorbei. Kaum zu glauben!
Jahresplanung in drei Etappen
Die nächsten drei Blogposts zeigen dir, wie du deine Jahresplanung angehst und im nächsten Jahr deiner Vision von dir einen großen Schritt näherkommst.
heute: Der Blick zurück nach vorn
23. Dezember: Warum große Visionen wichtig sind
30. Dezember: Pläne schmieden (inklusive Freebie)
Bevor wir also in den kommenden zwei Wochen Nägel mit Köpfen machen, möchte ich dich diese Woche bitten, zurück zu schauen und zu überprüfen, was du in den letzten zwölf Monaten alles geschafft hast.
Vielleicht geht es dir auch so wie mir: Mir fällt es oft schwer, meine Erfolge angemessen zu feiern und anzuerkennen. Es ist für mich viel leichter, nach einem erfolgreichen Etappenziel ohne großes Federlesen einfach gleich das nächste Projekt zu starten. Deshalb vergesse ich schnell, was ich eigentlich schon alles geschafft habe. Ein bisschen wie ein Eichhörnchen, das zwar ganz viele Nüsse sammelt, aber sich nur an ein Drittel davon erinnert.
Ein gutes Werkzeug, um das Bewusstsein für deine eigene Kraft zu stärken, ist der Blick zurück. Wenn du auf die letzten zwölf Monate zurückblickst und dir bewusst machst, was in dieser Zeit alles Tolles passiert ist, stärkt das deine Selbstwirksamkeit. Mit dem Blick zurück festigt sich das Bewusstsein, dass du in der Lage bist, dein Leben aktiv zu verändern und zu verbessern. Ein großes Versprechen, aber eins, das sich durch den Blick zurück erfüllt. Vor allem, wenn du mit Wohlwollen und Freundlichkeit auf dein letztes Jahr schaust.
Notiere auch gern die Dinge, die nicht funktioniert haben. Fokussiere dich hier allerdings auf das Gute darin. Was hast du gelernt durch diese Fehler. Wie können dir diese Erfahrungen in der Zukunft helfen. Wir machen alle Fehler und wir fallen alle mal hin. Fehler machen ist ein essenzieller Bestandteil von Lernprozessen. Erst durch sie ist Lernen möglich.
Der Blick zurück erlaubt dir auch, die Ressourcen zu identifizieren, die schon in deinem Leben sind und die dich unterstützen. Indem du sie erkennst, können diese wachsen und du kannst sie bewusst für dich einsetzen.
Beim Blick zurück wird häufig ein Fehler gemacht. Erlaubst du dir nur das Aufschreiben von ganz großen Erfolgen, kann es sich schnell anfühlen, als ob du nichts oder zu wenig erreicht hast. Doch ganz oft dauern wichtige Projekte und große Veränderungen länger als ein Kalenderjahr. Deshalb ist es wichtig, auch Teilerfolge zu notieren und dir bewusst zu machen, wie viel des Weges du schon geschafft hast.
Aufgabe für heute
Nimm dir 20 Minuten Zeit und beantworte folgende Fragen:
- Welche Etappenziele hast du in den letzten 12 Monaten erreicht?
- Was hast du gelernt durch deine Fehler?
- Welche Ressourcen erkennst du in deiner Liste?
Wenn ich jetzt eine Zeitreise in den Dezember 2020 mache, arbeite ich gerade an meinem Buch »Die gute Mappe« und raufe meine Haare, weil immernoch zwei Kapitel nicht geschrieben sind – obwohl ich schon vor Monaten fertig sein wollte. Und dann ist in den kommenden 12 Monaten das passiert :
Schreib jetzt los und feiere dich, sei stolz auf das, was du erreicht hast und würdige deinen Weg – denn es ist deiner. Nächste Woche machen wir weiter mit der Frage, warum große Visionen wichtig sind.
Darf ich dich um einen Gefallen bitten?
Für den Verkauf von Büchern sind gute Bewertungen enorm wichtig. Wenn du mein Buch »Die gute Mappe« schon gelesen hast und es dir gefällt, hilfst du mir sehr mit einer Rezension auf Amazon und Co. Du kannst sogar eine Bewertung hinterlassen, wenn du das Buch in einem anderen Buchladen gekauft hast (was ich begrüße). Sharing is caring! Danke dafür! Und auch ein ❤️ und ein Danke an die, die schon eine Rezension geschrieben haben.
Hast du noch mehr Portfolio-Fragen? Schreib mir gern, dann nehme ich diese gern in den kommenden Blogposts auf. Liebe Grüße, Franziska